Weihnachtliche Hundefotos: 10 einfache Tipps + 7 kreative Motivideen
Basteln · Erinnerungen festhalten · Hund & Leben
(Werbung) Damit dir das gelingt, bekommst du heute jede Menge Tipps und auch sieben Motivideen von uns. Die weihnachtlichen Hundefotos kannst du dann dazu nutzen, um Weihnachtsgrüße an all deine Lieben zu versenden.
Weihnachtliche Hundefotos verschicken
Wenn du dich ein wenig beeilst, schaffst du es sogar noch, Postkarten drucken zu lassen. Aber selbstverständlich kannst du eure Bilder auch über Social Media & Co. mit Freunden und Familie teilen. Und natürlich auch mit uns: Zeige uns eure Fotos auf Insta! Nutze dafür den Hashtag #weihnachtshund2021 und verlinke uns @hundeblog.herr.olaf sowie unseren Kooperationspartner @agila.de. Dann können wir euren Beitrag auch reposten. Wir freuen uns schon riesig auf viiiiiele schöne weihnachtliche Hundefotos!
Die Vorbereitung: Plane eure weihnachtlichen Hundefotos
Bevor du überhaupt die Kamera in die Hand nimmst, plane erst einmal das Fotoshooting. Je konkreter du eure weihnachtlichen Hundefotos planst, umso entspannter wird alles für euch beide ablaufen. Denn damit vermeidest du, dass du währenddessen völlig planlos dastehst. Du verkürzt dadurch zudem die Dauer des Shootings, so dass dein Hund nicht übermäßig lange stillhalten muss. Natürlich spricht aber auch nichts gegen das ein oder andere spontane Motiv während eures Fotoshootings. Aber je mehr Ideen du von Anfang mitbringst, umso einfacher wird es für euch beide.
Mache dir daher Gedanken darüber, wie du deinen Hund in Szene setzen möchtest:
Wo möchtest du die Fotos machen?
Es ist empfehlenswert, wenn ihr euer Fotoshooting in gewohnter Umgebung macht, z. B. zuhause. Denn dort fühlt sich dein Hund wohl und sicher. Eine vertraute Umgebung hilft ihm, sich während des Shootings zu entspannen. Die eigene Wohnung oder das eigene Haus hat zudem den Vorteil, dass es dort ruhig und auch reizarm ist. Denn je weniger Ablenkung um euch herum ist, umso leichter fällt es deinem Hund, dir seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen. Hast du dich auf einen Shooting-Ort festgelegt, dann mache dir auch Gedanken über die Gestaltung des Raumes. Entferne alle störenden Dinge im Vorder- und im Hintergrund, damit dein Hund auf den Fotos in den Fokus rückt.
Welches Licht kommt für weihnachtliche Hundefotos zum Einsatz?
Idealerweise hast du schon Fotolampen zuhause, die du für die richtige Beleuchtung nutzen kannst. Wenn du mit einer Spiegelreflex- oder einer Systemkamera fotografierst, ist ein Aufsteckblitz auch sehr hilfreich. Damit solltest du aber deinem Hund nicht direkt in die Augen blitzen. Richte daher den Aufsteckblitz an die Decke oder leuchte deinen Hund indirekt von der Seite an. Wenn du nicht über entsprechendes Fotoequipment verfügst: kein Problem! Nutze stattdessen das Tageslicht. Positioniere deinen Hund dabei so vor dem Fenster, dass das Licht entweder frontal auf ihn fällt oder dass er von beiden Seiten (z. B. durch zwei Fenster oder durch ein Fenster und einen Reflektor) ausgeleuchtet wird. Besonders weihnachtlich wirken Hundefotos, wenn du mit Lichterketten im Vorder- oder Hintergrund arbeitest. Denn diese vermitteln so eine gemütliche, heimelige Stimmung.
Welche Requisiten möchtest du verwenden?
Hier gilt: Weniger ist mehr am oder auf dem Hund. Denn die meisten Hunde mögen es nicht, wenn man sie in ein Kostüm steckt. Auch eine Nikolausmütze oder einen Rentier-Haarreif auf dem Kopf zu tragen, ist für sie gänzlich ungewohnt. Wenn du eure weihnachtlichen Hundefotos mit solchen Requisiten machen möchtest, dann gewöhne deinen Hund erst über mehrere Tage an diese. Trainiert dabei mit dem Clicker und / oder Leckerlies, so dass er die verschiedenen Dinge mit positiven Erfahrungen verbindet. Ihr könnt aber auch andere weihnachtliche Requisiten verwenden, die deinen Hund vermutlich weniger stören. So kannst du ihm beispielsweise einen schönen Schal oder ein weihnachtliches Halsband anziehen. Oder du nutzt Foto Props (wir haben dir 37 Motive zum Download zusammengestellt). Außerdem kannst du im Vorder- und im Hintergrund Weihnachtsdeko verwenden, um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen.
Aus welcher Position möchtest du deinen Hund fotografieren?
Überlege dir auch, aus welchen Perspektiven du deinen Hund fotografieren möchtest. Soll er zu dir aufschauen? Möchtest du weihnachtliche Hundefotos im Profil machen? Oder sollen es Bilder sein, auf denen dein Hund direkt in die Kamera schaut? Dann achte hierbei immer darauf, dass du dich mit der Kamera auf Augenhöhe deines Hundes begibst. Das heißt auch, dass du mal auf die Knie gehen oder dich sogar auf den Boden legen musst.
Das Shooting: Macht tolle weihnachtliche Hundefotos
Wenn du dich gut vorbereitet und euer Fotoshooting soweit geplant hast, dann kann es jetzt losgehen. Nimm dir auf jeden Fall Zeit und achte darauf, dass du deinen Hund zu nichts zwingst, was er nicht mag. Macht euch einfach eine schöne Zeit und geht ohne Druck an die ganze Sache heran. Wenn etwas mal nicht so klappt, wie du es dir vorgestellt hast, dann nimm es mit Humor. Denn Frust, Wut oder Ärger helfen euch sowieso nicht weiter. Der Spaß sollte immer im Vordergrund stehen. So gelingen euch dann auch die weihnachtlichen Hundefotos ganz locker!
Bereite alles vor für eure weihnachtlichen Hundefotos
Gestalte den Raum so, wie du es dir überlegt hast: Räume störende Dinge aus dem Weg, richte die Beleuchtung ein und lege die Requisiten parat. Und ganz wichtig: Leckerlies. Denn du solltest deinen Hund immer wieder zwischendrin belohnen. Er soll Spaß mit dir haben und natürlich muss seine Arbeit mit dir auch gut bezahlt werden.
Vor dem Fotoshooting: noch einmal toben
Bevor du dir jetzt die Kamera schnappst, lass deinen Hund sich noch einmal richtig austoben. Dabei ist es egal, ob ihr eine große Runde spazieren geht, ein Such- oder Intelligenzspiel macht. Wichtig ist nur, dass dein Hund sich noch einmal austoben kann, so dass er müde(r) wird. Denn dann fällt es ihm auch leichter, während des Fotoshootings still zu halten.
Ziehe die Aufmerksamkeit deines Hundes auf dich
Damit dein Hund während des Fotoshootings in die Kamera schaut, musst du seine Aufmerksamkeit immer wieder auf dich ziehen. Dafür kannst du beispielsweise Leckerlies oder sein Lieblingsspielzeug verwenden. Entweder wedelst du damit direkt über der Kamera, während du das Foto machst, oder du befestigst es sogar dort. Was bei den meisten Hunden ebenfalls super funktioniert, sind seltsame Geräusche. Quietsche, schnalze, quake, schnaube… Mach, was dir einfällt und schau, wie dein Hund darauf reagiert. Du kannst dich ruhig zum Affen machen (im wahrsten Sinne des Wortes), denn dein Hund und du, ihr sollt ja sowieso Spaß haben. Wenn dir das aber so gar nichts ist, dann kannst du auch eine App mit Tiergeräuschen nutzen. Besonders hilfreich ist es aber, wenn dich eine zweite Person unterstützt, während du eure weihnachtlichen Hundefotos machst. Eine Hilfsperson kann sich nämlich hinter dich stellen und die Aufmerksamkeit deines Hundes auf sich ziehen. Außerdem kann sie auch während des Fotoshootings immer wieder mit anpacken.
Mache möglichst viele weihnachtliche Hundefotos
Statt dein geplantes Motiv nur zwei- oder dreimal zu fotografieren, drücke lieber noch ein paar Mal mehr auf den Auslöser. Wechsel dabei gerne auch die Perspektive oder spiele mit dem Fokus im Bild. Je mehr Fotos du machst, umso mehr Auswahl hast du am Ende. Fotografiere deinen Hund auch immer wieder, wenn er nicht “aktiv” am Posieren ist. Dabei entstehen sehr häufig wirklich tolle Hundefotos – manchmal sogar das richtige!
Gönnt euch Pausen zwischendurch
Damit das Fotoshooting für dich und auch deinen Hund möglichst entspannt abläuft, gönnt euch währenddessen auch kleine Auszeiten. Macht einen kurzen Spaziergang oder legt eine Spielpause ein. Denn so hältst du deinen Hund bei Laune. Außerdem lockert das die Anspannung bei euch beiden. Achte zudem während des Shootings auch immer auf Stressanzeichen bei deinem Hund. Wenn er z. B. gähnt, die Ohren anlegt oder ein steife Körperhaltung einnimmt, dann fühlt er sich gerade extrem unwohl. Löse die Situation auf und macht eine Pause, bevor ihr mit euren weihnachtlichen Hundefotos weitermacht.
Wenn weihnachtliche Hundefotos überhaupt nicht gelingen wollen
Das Foto hast du dir anders vorgestellt, aber es will so gar nicht klappen? Dann sei spontan und gehe auf deinen Hund ein. Schau, was er dir von sich aus anbietet und fotografiere einfach drauf los. Denk bitte immer daran: Dein Hund soll Spaß mit dir haben und nicht unter Druck gesetzt werden. Es geht “nur” um ein paar weihnachtliche Hundefotos – also wirklich kein Grund, euch unter Druck zu setzen. Es klappt weiterhin nichts? Du bist gefrustet und dein Hund ist überfordert? Dann brich das Fotoshooting einfach ab, wenn es euch heute nicht gelingen möchte. Macht im Anschluss etwas Schönes und probiert es an einem anderen Tag noch einmal.
Motivideen für weihnachtliche Hundefotos
Disclaimer: Olaf kennt bereits das Tragen von Mützen und anderen Requisiten. Ich beschränke mich bei solchen Motiven mit ihm zeitlich dennoch immer auf ein Minimum. Bei unseren Fotoshootings macht Olaf immer freudig mit, denn er wird ja reichlich belohnt. Die Kamera ist für ihn mit Leckerli-Regen gleichzusetzen. Aus diesem Grund zeige ich dir heute auch Motivideen mit einer Weihnachtsmütze und einem Rentier-Haarreif. Hier möchte ich dich aber noch einmal darauf hinweisen, dass du deinen Hund langsam an solche Requisiten gewöhnen solltest und sie nicht erst am Shooting-Tag zum ersten Mal auf seinen Kopf setzt. Fühlt sich dein Hund sichtlich unwohl damit, dann nutze weniger störende Dinge wie bunte Schals oder weihnachtliche Halsbänder für eure Fotos.
Wir haben dir sieben Motivideen für weihnachtliche Hundefotos zusammengestellt. Außerdem haben wir noch einen tollen Download mit Weihnachts-Foto Props für dich. Also, lass dich inspirieren!
Dein Hund mit roter Rentier-Nase
Ob mit oder ohne Rentier-Geweih – mit roter Kugelnase wird dein Hund zum kleinen Rudi. Halte oder lege dazu einfach eine rote Weihnachtskugel auf Höhe der Hundenase, damit dein Hund eine leuchtende Rentiernase bekommt.
Wenn du deinem Hund unbedingt ein Geweih aufsetzen möchtest, er sich aber mit einem Haarreif auf dem Kopf unwohl fühlt, dann nutze einfach das Foto Prop-Geweih aus unserer Download-Datei.
Dein Hund mit weihnachtlichen Foto Props
Eine schöne Möglichkeit, deinem Hund ein paar weihnachtliche Accessoires zu verpassen, ohne dass er irgendwas tun oder tragen muss. Halte die Foto Props wie in einer Fotobox einfach vor oder neben deinen Hund und mache euer weihnachtliches Hundefoto.
Download: Foto Props für deine weihnachtlichen Hundefotos
Wir haben für dich auch eine Datei mit 37 weihnachtlichen Motiven zusammengestellt: Herunterladen, ausdrucken, ausschneiden, an einen Holzstab kleben, fertig!
Dein Hund im Weihnachtskugelbad
Lass deinen Hund in einem Bad aus Weihnachtskugeln versinken. Doch wie das? Keine Sorge, du brauchst keine 500 Baumkugeln kaufen und deinen Hund ins Bällebad werfen. Dahinter verbirgt sich ein recht simpler Trick: Du musst nur vorher ein wenig basteln und dann kannst du dieses kreative Weihnachtsfoto mit deinem Hund machen.
Ein besonders kreatives Weihnachtsfoto
In unserem Blogpost So einfach geht es: Dein kreatives Weihnachtsfoto mit Hund bekommst du die Bastelanleitung für das Weihnachtskugelbad. Außerdem erfährst du, wie du deinen Hund am besten fotografierst.
Dein Hund im weihnachtlichen Lichter-Glanz
Eine kuschelige Decke und das stimmungsvolle Licht der Lichterkette unterstreichen die Gemütlichkeit der Weihnachtszeit. Die schönen Lichtkreise im Hintergrund nennt man Bokeh. Diesen Effekt kannst auch du auf euren weihnachtlichen Hundefotos ganz einfach selber zaubern. Dazu musst du deinen Hund möglichst weit weg von der Lichterkette platzieren. Das Bokeh wird umso deutlicher, je größer der Abstand ist. Wenn du dich da erst noch ein wenig herantasten möchtest, wo dein Hund idealerweise sitzen oder liegen sollte, dann kannst du das “stellvertretend” mit einem Kuscheltier austesten. Kommen wir aber nun zu dem wichtigsten Punkt, um ein schönes Bokeh zu zaubern: Das Foto muss mit einer möglichst kleinen Blendenzahl fotografiert werden, z. B. mit einer Blende zwischen F 1.6 und 2.0. Das ist nur bei lichtstarken Kameraobjektiven der Fall. Wenn du aber kein entsprechendes Foto-Equipment hast, dann schau doch mal in deine Kamera-App. Mittlerweile kannst du bei den meisten Smartphones auch die Blende selbst einstellen.
Weitere Ideen für weihnachtliche Hundefotos
Der Weihnachtsbaum
Setze deinen Hund vor oder hinter euren geschmückten Weihnachtsbaum. Fotografiere dabei zwischen den Äste des Baums hindurch, um einen interessanten Effekt zu erzielen. Oder setze deinen Hund ganz klassisch in den Vordergrund, während hinter ihm die Lichter und die bunten Weihnachtskugeln ein schönes Farbenspiel ergeben.
Der Geschenkestapel
Such dir ein paar leere Kartons, Bücher und DVDs zusammen und verpacke sie in weihnachtliches Geschenkpapier. Schon hast du einen großen Stapel Weihnachtsgeschenke, die ihr in eurem Fotoshooting nutzen könnt.
Die weihnachtlich geschmückte Stadt
In der Vorweihnachtszeit sind die Städte und Dörfer besonders schön geschmückt. Schnapp dir deinen Hund und nutzt zusammen die schöne Kulisse für eure weihnachtlichen Hundefotos. Besonders abends, wenn die Lichterdeko erstrahlt, kannst du stimmungsvolle Bilder schießen. Aber denk dran: Du tust deinem Hund keinen Gefallen, wenn du ihn auf einen überfüllten Weihnachtsmarkt schleppst. Geht lieber in eine schön geschmückte Nebenstraße, in der ihr möglichst alleine seid. Dein Hund ist dort weniger abgelenkt und außerdem sind später auch keine “störenden Menschen” auf eurem weihnachtlichen Hundefoto.
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